Angststörung schwere atmung

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Wenn die körperliche Belastung nicht sehr hoch beim Auftreten der Atemprobleme ist, sollte zunächst medizinisch abgeklärt werden, ob eine Erkrankung der Lungen vorliegt.

Ist eine körperliche Ursache für die Atemnot ausgeschlossen, ist es durchaus möglich, dass die Atemnot psychisch bedingt ist. Die meisten Patienten weisen eine allergisch bedingte Form auf, die sich bereits im ersten Lebensjahrzehnt entwickelt hat.

Dies wiederum führt zu einer Übererregbarkeit der Muskulatur. Und jetzt?

Wer Atemnot verspürt, hat oft zunächst ein ungutes Gefühl, vielleicht sogar Angst, nicht mehr genug Luft zu bekommen. Atemübungen spielen bei vielen Entspannungstechniken eine große Rolle, insbesondere bei Yoga, aber auch beim Biofeedback-Training. Dazu gehören Herzrasen, feuchte Hände und Schweißausbrüche.

Je nach Schwere der Atemnot kann von leichten Angstzuständen bis hin zu schweren Panikattacken jede Art der Angst auftreten.

Eine weitere mögliche Reaktion ist die Hyperventilation.

Auch wenn Atemnot psychisch ist, ist sie vorhanden und sollte daher ernst genommen werden.

Häufige psychische Auslöser für Atemnot

  • Angsterkrankungen: Angsterkrankungen wie zum Beispiel eine Panikstörung äußern sich oft durch Symptome wie Atemnot. einer emotional bedingten Beschleunigung der Atmung geht es vorerst einmal darum, die zugrunde liegenden Gefühle wahrzunehmen und zu lernen, sie zu verarbeiten, damit die Symptomatik nicht chronisch wird.

    psychische Befindlichkeit hängen eng zusammen. Lege dich dafür flach auf den Boden und winkle deine Beine leicht an, deine Füße sind aufgestellt. Dieser Ansatz wurde aufgrund der Erkenntnis aufgegeben, dass Asthma nicht allein durch psychische und psychosoziale Faktoren erklärbar ist.

    Zusammenfassend gesehen können drei Faktoren eine Verengung der Luftröhrenverzweigungen bewirken, sodass die eingeatmete Luft nur noch schwer ausgeatmet werden kann:

    1. Anspannung (spastische Kontraktion) der glatten Muskulatur der Bronchien und Bronchiolen,
    2. Anschwellung der Bronchialschleimhaut durch ein Ödem, zumeist bedingt durch eine Entzündung,
    3. Verstopfung der Atemwege durch Ablagerung von Schleimpfropfen in den Bronchialdrüsen infolge einer erhöhten Schleimabsonderung.

    Nach neuesten Erkenntnissen ist die bronchiale Überreaktion nicht die Ursache von Asthma, sondern eine Folge der entzündeten Atemwege.

    Chronische Bronchitis

    Von den so genannten chronisch obstruktiven Lungenkrankheiten, die bei 5 bis 15 % der erwachsenen Bevölkerung vorkommen, wird hier nur die chronische Bronchitis erwähnt.

    Es ist unmöglich, ruhig und entspannt zu atmen und gleichzeitig aufgeregt zu sein!

    Wenn man vor dem Einatmen zu wenig ausatmet, wie dies oft bei Stress, Erregung, Wut und Angst der Fall ist, stauen sich Kohlendioxid und Schlacken als Abfallprodukte des Atmens in der Lunge und gelangen ins Blut. Oftmals kann die Ursache aber auch psychisch sein und zu Kurzatmigkeit und zu wenig Sauerstoffversorgung führen.

    Woher weiß ich, dass meine Atemnot psychisch bedingt ist?

    Um abzuklären, ob Atemnot eine psychische oder eine physische Ursache hat, gilt es zunächst einmal zu beobachten, in welchen Situationen sie auftritt.

    Die Angst vor Ohnmacht ist dabei jedoch völlig unbegründet.

    Eine Hyperventilation erfolgt gewöhnlich nicht aus einer Atemmittellage heraus, sondern tritt meist nach einer verstärkten Einatmung durch den Mund auf, die durch eine hohe emotionale Erregung ausgelöst wurde. Erst wenn plötzliche Atemnot spürbar ist, wird sich die Person des Stresses bewusst.

    Wer also bewusster durch seinen Alltag geht, Stress vorbeugt und in unvermeidbaren stressigen Situationen bewusst langsam ein- und ausatmet, kann der Luftnot vorbeugen.

    Durch die erhöhte Atemfrequenz und weitere Wirkungen der Hormone kann das Gefühl der Atemnot entstehen.

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Atemnot als mögliches Symptom

Atemnot ist zunächst ein subjektives Gefühl und lässt sich gerade bei psychisch bedingten Beschwerden nicht leicht objektivieren.

Hilft dies nicht, ist es ratsam, rechtzeitig professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen.

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Homöopathie bei psychisch bedingter Atemnot

Auf homöopathischer Basis gibt es viele Ansätze, die besonders in Kombination mit einer Psychotherapie hilfreich sein können.

Bei einer gleichzeitigen Angst- und Panikstörung, wie dies öfter der Fall ist, kann die Lebensqualität erheblich verbessert werden, wenn ein Angstbewältigungstraining angeboten wird. Es kann aber auch ein körperliches Problem vorliegen, welches durch psychische Faktoren verstärkt wird.

Ursachen der psychisch bedingten Atemnot

Die Ursachen für psychisch bedingte Atemnot können sehr unterschiedlich sein.

Empfehlenswert sind sie vor allem bei einer Neigung zur Hyperventilation, die oft einen Asthmaanfall begünstigt.

Eine dauerhafte Heilung der psychisch bedingten Atemnot mittels Medikamenten ist meistens nicht möglich.

Stattdessen kann eine Psychotherapie helfen, die bewusst die Ursache der Atemnot behandelt und so möglicherweise auslösende Situationen „entschärft“ und für die betroffene Person unschädlich macht.

Medikamente helfen in den meisten Fällen nur in der akuten Situation der Atemnot, lösen aber das zugrundeliegende Problem nicht.

Diese Reaktion rührt noch aus den Urzeiten der menschlichen Entwicklung und führt dazu, dass sich der Körper in Gefahrensituationen zur Flucht oder zum Kampf bereitmacht. Es ist mal weniger, mal mehr, aber es geht nie ganz weg. fünf Sekunden an und halte den Katzenbuckel. Wichtig ist, dass deine Schultern entlastet werden und dein Bauch frei ist.

Für Betroffene ist es wichtig, dass ihre Beschwerden ernst genommen werden.